Retreat auf Gozo

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Gozo Fährhafen

Dieser Blogartikel enthält unbezahlte Werbung

(es ist gesetzlich vorgeschrieben, diesen

Kram zu erwähnen - Augen verdreh).

 

Lange habe ich keinen schönen Blogartikel  mehr verfasst. Es wird Zeit für ein COME BACK!

Nein, es geht heute nicht um Stoffe oder Benitaljo. Aber gewisserweise auch um Kreativität. Um das

Auftanken, um neue Impulse, um das "ich bin!" und neue Energie.

Ich habe schon immer mit dem Gedanken gespielt, ein Buch zu schreiben.

Vielleicht wird das hier das erste Kapitel (hahaha....)

Nein, im Ernst. Ich möchte euch auf eine kleine Reise mitnehmen.

 

Los traut euch...kommt, lasst euch von mir verzaubern!

Your desire to change

must be greater

than the desire to

stay the same.

Angefangen hat alles damit, dass ich Meike auf Facebook entdeckte und mit ihr zusammen

schon im letzten Jahr einige Themen anging und bearbeitete, die mich beschäftigten.

Meike ist u. a. Persönlichkeits- und Bewusstseinscoach. Bereits im Mai diesen Jahres bot

sie das erste Retreat auf Gozo an und meine Neugier war geweckt. Aus der Ferne verfolgte

ich das Feedback und den Ablauf dieser ersten Gruppe und ja! Das wollte ich auch. Bereits

die Anreisebeschreibung lockte mich aus meiner Komfortzone, denn diese wich dann doch

etwas vom "ich-mach-mal-eben-einen-Pauschalurlaub" ab.

 

So buchte ich die Woche Anfang September und

ließ mich auf die Reise zu mir selbst ein.

 

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Gozo Ferry Line

Zusammen mit Anne, die beim Retreat bei uns als Yoga-Coach fungierte, flog ich von Hamburg

über München nach Malta. Am Flughafen Malta sollte dann "Michael" auf uns warten und uns von dort direkt

zur Fähre nach Gozo bringen. Wir machten uns in der Halle auf die Suche nach dem Fahrer, der war jedoch weit

und breit nirgends zu sehen.

 

An einem Taxistand fragten wir uns nach Michael durch und sahen uns plötzlich mit etwa 10 strahlenden

(nö...Michael kennen wir nicht, BUT...) "I am Michael"! konfrontiert (hahaha.... versuchen kann Man(n) es ja mal).

Anne hatte ein Glück die Handynummer vom wahren Michael und aufgrund der Verspätung unserer Maschine

war der Wahre noch nicht ganz am Flughafen eingetroffen.

Schließlich saßen wir dann glücklich im Taxi zur Fähre nach Gozo und unser Michael gab wirklich alles,

damit wir unsere Fähre nicht verpassten.

Vorbei zog die karge und felsige aber zugleich auch faszinierende Landschaft Maltas.

Wir erhaschten einen Blick auf Popeye Village - auch bekannt als Sweethaven Village -

es handelt sich hierbei um Kulissenstadt auf Malta, die der Regisseur Robert Altman 1979

für den Film Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag - aufbauen ließ. Und kurze Zeit

später erreichten wir den Fährhafen von Malta, wo bereits die Fähre nach Gozo auf

uns wartete.

 

Witzig für uns strukturierte Deutsche ist hier die Tatsache, dass du die Fähre erst bei

deiner Rückreise bezahlst und nicht schon bei der Hinfahrt. Und die Kosten für beide

Fahrten belaufen sich auf gerade mal knapp 4,80 € ohne Auto.

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Comino - Bucht zur blauen Lagune

Die Überfahrt von Malta nach Gozo dauerte etwa 20 Minuten. Vorbei an der kleinen kargen

Insel Comino, auf der nur ein einziges Gebäude steht. Die Attraktion der Insel ist die blaue

Lagune. Durch den weißen Kalkstein leuchtet hier das Meer besonders türkis.

 

Wir genossen den weiten Blick über das Mittelmeer, den warmen Wind und die Sonne auf der

Haut. Die drei so dicht beieinander liegenden Inseln Malta, Comino und Gozo übten eine

besondere Faszination aus. Schon jetzt machten sich Ruhe und Entspannung und die

Vorfreude auf die kommenden Tage hier auf der Insel breit.

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Gozo

Bei 29 °C erreichen wir mit der Fähre Gozo. Etwas kleiner als Malta, auch hier zeigen sich Felsen und

eine sehr karge Landschaft. Nicht unbedingt verwunderlich; es regnet selten und die Temperaturen

sind hoch. September ist einer der heißesten Monate auf Gozo (was ich extrem YEAH!!!! finde ! Lach...).

Diese wunderbar trockene Wärme (ja okay, im ersten Moment - Hitze!) war doch mal wieder ein

willkommener Gegensatz zu der ewig schwül-warmen Luft bei uns zu Hause.

 

Am Fährhafen Gozo wartete unser nächster Fahrer auf uns. Er brachte Anne und mich nun zu unserem

endgültigen Ziel: Xewkija (sprich Schaukija ...). Interessant ist, durch die verschiedensten

Besatzungszeiten von Malta ist die Landessprache hier arabisch und größtenteils englisch. 

Auf diese Weise frischt man gleich seine Sprachkenntnisse noch ein wenig auf. Die Fahrt

vom Hafen zu unserer Retreat-Unterkunft bei Meike dauerte jetzt nur noch weitere 10 Minuten. Fast geschafft.

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Xewkija - Blick vom Balkon

Erschöpft aber glücklich erreichten wir unser Domizil für die nächsten Tage. Wir wurden herzlich von Meike und der weiteren Teilnehmerin des Retreats begrüßt. 

 

Xewkija: Schmale Gassen, die gefühlt für mich alle gleich ausseahen, zumal alle Häuser aus Muschelkalkstein

fast identisch erbaut sind, sonnig gelb leuchten und eins wie das andere ähnlich ist.

Muschelkalkstein wird übrigends direkt auf der Insel abgebaut. Die Häuser, deren Steine sehr uneben

geschnitten sind, können schon mal 250 Jahre alt sein, die neueren Häuser, die um die 30 Jahre alt sind,

wurden aus glatt geschnittenen Steinen gebaut. Für mich haben diese Häuser einen ganz besonderen Charme.

Me
Me

Leckeres roh-veganes Essen wird uns die nächsten Tage begleiten. Damit habe ich mich zuvor noch nie wirklich beschäftigt. Ich war zunächst etwas skeptisch. Salat esse ich im normalen Alltagsleben schon sehr häufig, doch unter roh-vegan habe ich mir keine so leckeren und genialen Gerichte vorgestellt, wie Meike sie zusammen mit uns während dieser Zeit gezaubert hat.

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Frühstück roh-vegan

Um 6:45 Uhr war täglich Aufstehen angesagt. Und das bei  morgendlichen 29 ° C. Wir haben uns auf der Terrasse am Pool zu Tee und Smoothie-Kreationen getroffen. Der Turbo-Boost am Morgen (Rote-Bete-Sellerie war am ersten Tag eine Herausforderung an meine Geschmacksknospen....hahaha....örgs...aber: wie ihr lest, ich habe es überstanden....und Meike hat auf die YAYs or NAYs sehr Rücksicht genommen und die weiteren Smoothies waren für mich Genuss pur!). Nach dem Smoothie starteten wir mit einer Yoga-Stunde bei Anne.

I‘m not telling you 

it is going to be easy 
I‘m telling you 
it is going to be 
worth it.

Yoga - was durfte ich mir vor dem Retreat von diversen Leuten alles anhören.

Genau das Richtige für Muddis, die sich neu verwirklichen oder finden wollen (jahaha... genau!

Immer schön in die Klischee-Kerbe hauen...)

Yoga - war etwas, das ich schon sehr lange für mich austesten wollte. Nicht einfach nur 08/15, sondern - richtig.

Was soll ich sagen...Anne war als Coach absolut großartig. Sie hatte ein tolles Gespür für uns Teilnehmer. Nach meiner ersten Stunde war ich fix und fertig und zugleich erstaunlich frisch und glücklich. Wer der Meinung ist, bei Yoga würden sich nur irgendwelche gelangweilten Frauen auf eine Matte werfen, ein bissel Herumhampeln oder nur lapidare Dehnübrungen machen....hahaha...der sei herzlich eingeladen, eine Yogastunde zu absolvieren.

Ansonsten einfach mal die Klappe halten.

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Riesige Kakteen mit Kaktusfeigen

Nach Yoga, Frühstück und einer erfrischenden Dusche ging es dann an jeweils an die Aufstellungsarbeit mit Meike oder eben die Arbeit via Reiki oder was sich sonst zeigte, mit Anne. Hier haben wir uns aufgeteilt. Die Arbeit mit Meike war einfach klasse. Ich kannte sie ja bereits, aber so persönlich vor Ort zusammenzuarbeiten ist dann doch wieder eine andere - intensivere - Nummer.

Es ist faszinierend, welche Themen sich unter vier Augen so zeigen, die aufgelöst werden wollen. Meike hat dafür ein sehr treffsicheres Gespür. Sicherlich gehört ein zu-lassen natürlich dazu, aber ich habe dieses Retreat nicht gebucht, weil ich hier nur am Pool liegen möchte und die Insel sehen, sondern schon vor allem deshalb, weil ich an mir selbst arbeiten möchte.

 

Erstaunlich ist, was für Glaubenssätze  man so im Laufe der Jahre übernommen hat, sei es von Eltern oder Großeltern, die einen beruflich wie auch privat geprägt und beeinflusst haben und es auch noch tun und die sich dennoch hier auflösen lassen. Der vormittag  mit Meike verging im Flug und nach vielen Themen und noch viel mehr Klartext und Auflösungsarbeit fühlte ich mich im Anschluss leicht.

Und freier.

People too

often forget

that it is your

own choice

how you want

to spend the

rest of your

life.

Nach einem gemeinsamen leckeren Mittagessen machten wir dann über die Mittagshitze Pause bis 16 Uhr. Während dieser Zeit konnte man entweder zum Strand in der Nähe gehen, einen Spaziergang durch das Dorf machen, am Pool relaxen oder einfach eine Runde schlafen. Nach der Erfrischung im Pool hatte ich mir vorgenommen, einige Dinge zu notieren, die wir aufgestellt hatten, damit ich sie nicht gleich wieder vergesse, doch mein Körper forderte einfach nur Schlaf und Erholung. Ich hatte nicht einmal große Lust zu lesen, so gab es einen Power-Nap, freiwillig...lach...was sonst ja so gar nicht meins war in Deutschland.

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Farmhouse Pool - Foto: Meike Hempel

Nach der Pause tauschten wir also und ich fand mich in einem entspannten Gespräch mit Anne am Pool.

Sie fragte mich nach körperlichen Beschwerden. Jaaa, mein Rücken nervte mich seit meinem Autounfall

und durch das viiiiiele Sitzen, meldete sich in der letzten Zeit immer wieder mein unterer Rücken zu Wort, was

gerade beim ersten Mal Yoga noch extrem verstärkt worden war.

Sie sagte, okay, dann fangen wir mal locker mit Reiki an.

 

Für diejenigen, die es nicht kennen: Reiki ist ein Kunstwort, das von Mikao Usui aus den japanischen Wörtern

rei (Geist, Seele) und ki (Lebensenergie) gebildet wurde und in der Regel in westlichen Publikationen als

„universelle oder universale Lebensenergie“ übersetzt wird. Bereits vor einigen Jahren habe ich selbst

meinen I. Grad im Reiki bei einer lieben Bekannten absolviert und gebe schon seit einiger Zeit also mir

selbst oder auch anderen Reiki. Für mich ist es jedoch trotzdem immer wieder faszinierend, wie stark die

Energie dann wiederum ist, die ich von einer langjährigen Meisterin erhalten kann.

Wer sich mit diesem Thema schon einmal beschäftigt oder selbst eine Reiki-Anwendung erhalten hat,

weiß sehr gut, wovon ich rede.

When Ego is lost,

limit is lost.

You become infinite

kind and beautiful.

Während Annes Reiki-Anwendung hatte ich das Gefühl der totalen Entspannung bis hin zu extremsten

plötzlich auftretenden Rückenschmerzen. Es war bisweilen so schlimm, dass ich dachte, ich könnte

nie wieder von der Liege aufstehen. Wir unterhielten uns im Anschluss darüber und Anne erzählte mir,

dass die Körperzellen ein Trauma, wie zum Beispiel das vom Autounfall, abspeichern.

Der Kopf denkt vielleicht schon lange nicht mehr daran, aber dein Körper hat das Erlebnis

noch gespeichert. Das klang für mich logisch und nachvollziehbar, auch wenn ich selbst nie auf diesen

Gedanken in der Form gekommen wäre.

 

Für Skeptiker oder diejenigen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, habe ich hier ein

kurzes Zitat von der "Reiki-Convention" gefunden:

 

Zitat: "Die Healing Codes sind ein energetisches Heilsystem, das sich direkt an diese Ursache der

meisten Erkrankungen wendet. Gerade bei chronischen Beschwerden spielt uns unser Schmerz-

gedächtnis, bzw. unser zelluläres Gedächtnis einen bösen Streich. Negative Erinnerungen,

Bilder und Traumata, die in unseren Körperzellen gespeichert sind, können mit dieser Methode

gelöscht werden, der damit verbundene Stress, bzw. die Krankheit können sich auflösen.

Zur Theorie der Healing Codes, hier ein Zitat:

„Nur maximal 2 % der Krankheiten haben eine physische Wurzel. Chronische Schmerzen und

Erkrankungen bei Erwachsenen werden von destruktiven zellulären Erinnerungen verursacht,

die fast immer unbewusst sind. Heilt man die zerstörerischen Erinnerungen, verschwinden

die Schmerzen und Krankheiten.“

Dr. med John Samo, Professor am NYU Medical Center, Harvard." Zitatende.

 

Anne und ich unterhielten uns noch eine ganze Zeit über den Unfall und im Anschluss kam

ich dann tatsächlich von der Liege hoch und...hatte kaum noch Schmerzen.

An den folgenden Tagen - bis heute - konnte ich die Yoga-Stunden ohne Rückenschmerzen

absolvieren. Was sicherlich zum Einen an der Mehr-Bewegung lag und zum Anderen

auch an Reiki. Bis heute ist mein Rücken soweit okay, es Zwickt und Zwackt ab und an noch mal,

aber das sind eher die Erscheinungen durch langes Sitzen am Schreibtisch

und nicht  mehr die krassen Rückenbeschwerden von einst.

 

Warum ich das so ausführlich beschreibe? Ich möchte einfach anhand meines Beispieles

aufzeigen, dass das Zusammenspiel von unterschiedlichen Therapiearten mir sehr, sehr

geholfen hat, mehr, als mich nur auf eine Form zu verlassen. Was natürlich auch damit zu tun

hat, wie aufgeschlossen man diesen Formen gegenüber ist oder sein möchte.

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Gozo, Xewkija - schöne Haustür

Nach der nachmittäglichen Arbeit folgte dann die zweite Yoga-Stunde des Tages. Ich gestehe, an den ersten

beiden Tagen habe ich sie zum Teil verflucht. Das hing mit den Rückenschmerzen anfangs zusammen und

auch mit den für mich ungewohnten Bewegungsabläufen, die zeitweilig auch extremst schweißtreibend

waren aber dann stellte sich eine Freude ein, die ich wirklich für mich persönlich nicht für möglich gehalten

hätte. Es störte mich überhaupt nicht, mich früh morgens auf die Yoga-Matte zu schwingen, genauso abends.

Es fing an mir Spaß zu machen und Anne schaffte es, uns auch durch Meditationen nach der

Anstrengung so weit zu entspannen, dass ich für mich im Anschluss dieses Retreats entschieden habe,

dass ich Yoga für mich unbedingt weiter machen möchte. Ich ruhe in mir selbst.

Breathe in deeply

to bring your mind

home to your body.

Nach drei Tagen intensiver Arbeit mit Meike und Anne hatten wir dann nach der Yoga-Stunde am

Morgen unseren freien Tag. Zusammen mit der weiteren Teilnehmerin des Retreats machte ich mich

auf Entdeckungsreise. Wir entschieden, dass wir mit dem sogenannten Hop on - hop off-Bus die Insel

erkunden wollten. Nachdem wir in Xewkija den Bus jedoch verpasst hatten, als wir uns gerade zur

Besichtigung in der Kirche aufhielten, brachte uns ein Taxi in die Hauptstadt Victoria.

Während es in Xewkija eher dörflich und sehr ruhig war, zeigte uns Victoria, dass es auf der Insel

tatsächlich auch laut und etwas hektischer zugehen kann. Großstadttrubel, viele kleine Geschäfte,

Touristen, schmale Gassen, die zum Stöbern lockten und hier sprangen wir dann auf den Hop on-Bus

auf.

Never put

the key to

your happiness

in someones

else's pocket.

 

Unser Ziel war es, die ganze Insel zu erkunden und an den Punkten aus dem Bus zu springen, die uns interessierten. ALLES hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen, daher zeige ich euch die beiden schönsten Orte, die mich beeindruckt und fasziniert haben.

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Gozo - Hauptstadt Victoria - Trubel

Logic will get you

from A to B.

Imagination

will take you

everywhere.

 

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Gozo - Dwerja

Dwerja - ein See verbunden durch eine Grotte mit dem Meer. Ein kleines Boot lenkte uns geschickt

zwischen den Felsen hindurch und wir fanden uns auf dem offenen Meer wieder. Das Mittelmeer

sieht hier einfach grandios blau aus. Die Felsen leuchten sonnengelb im Tageslicht.

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Gozo - Dwerja Lagoon

Wir fuhren noch zwei weitere Grotten an, in denen wir Korallen bewundern konnten und türkis blaues

Wasser bis hin zum leider zerstörten berühmten Azur Window, was dem Sturm im letzten Jahr zum Opfer

gefallen war. Ein faszinierender Ort, beeindruckende Felswände ringsum lassen einen spüren, wie

winzig klein man doch eigentlich ist.

Weiter ging es durch irre schmale Straßen, wo ab und an auf den oberen Plätzen Kopf einziehen oder

schnell zur Seite nehmen angesagt war. Aber...die Busse fanden ihren Weg.

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Gozo - Xlendi Bay

Xlendi Bay war einfach...wow! Und ja, hier spürte man auch - im Gegensatz zu den anderen Regionen - den

Tourismus, denn es gab hier auch tatsächlich Hotels und wirklich schöne und nette kleine Restaurants

direkt am Wasser. Das Wasser war auch hier besonders schön türkis und glasklar. Während meine

Begleiterin neben den Felsen schnorcheln ging, nahm ich auf einer Bank Platz und genoss den wunder-

schönen Ausblick in die Bucht, das Mittelmeer, das lockere Treiben drum herum. Herrlich.

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Gozo - Xlendi Bay

Hier verweilten wir dann auch zu einem leckeren Mittagessen, an einem Tisch unmittelbar

am türkisfarbenen Wasser. Ein wunderschöner Ort, der zum lange Verweilen einlädt und

den Wunsch weckt, an diesen noch einmal zurückzukehren.

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Gozo - Xlendi Bay

Unsere kleine Gruppe besuchte an einem weiteren Tag die 1920 erbaute Basilika von Ta' Pinu

inmitten der Felder nahe dem Dorf Gharb.

Schon beim Betreten des riesigen Vorplatzes spürt man die unglaubliche Energie dieses Ortes.

Ein beeindruckender, wunderschöner Bau.

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Gozo - Basilika Ta' Pinu

Ta' Pinu ist für alle Malteser eine bedeutende Marienwallfahrtsstätte. In deren Nähe hatten zwei Einheimische vor etwa 115 Jahren Marienerscheinungen. In der Folgezeit geschahen in Ta' Pinu zahlreiche Wunder, so dass mithilfe von Spenden aus aller Welt das heutige Gotteshaus seinerzeit errichtet werden konnte. Im Kirchenraum belegen die vielen Dankesbriefe, aber auch die von Geheilten zurückgelassenen Krücken und Prothesen die Wundertätigkeit

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Gozo - Ta' Pinu Basilika - Wunder

Malta ist übrigends der katholischste Staat nach dem Vatikan mit 98,5 %. Der Ort Ta' Pinu wurde

auch bereits von zwei Päpsten besucht.

Ich war beeindruckt von der Ruhe und Stille, trotz der zahlreichen Touristen, die kamen und gingen.

Die Dankesbriefe und Bilder und Gipsverbände und Krücken waren in vielen Räumen und Gängen

ausgestellt. Ich ging daran vorbei, versuchte die Bilder, Briefe, die Vielzahl zu erfassen. Niemand sagte

in den Gängen ein Wort und wenn, gab es nur ein leises Flüstern, als wolle man auf keinen Fall diese

Energie in den Mauern stören. Es bedarf keiner weiteren Worte.

Jedem Besucher ist die Möglichkeit gegeben, seine Wünsche hier niederzuschreiben.

Man steckt ihn in einen Umschlag und er wird im Anschluss bebetet von allen, die diesen

Ort besuchen. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, dass ich mir meinen Wunsch hier sehr,

sehr gut überlegte.

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Gozo - Ta' Pinu - Innenraum

In der Hauptstadt Victoria schlenderten wir zusammen durch die schmalen Gassen,

hin zu Insider-Lädchen, vorbei an typischen Touristenständen.

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Gozo - Victoria

Kleine Ladengeschäfte und Restaurants fanden wir an jeder Ecke und das Stöbern

machte Spaß. Frischen Pfeffer und Meersalz von Gozo in großen Tüten erstand ich hier.

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Gozo - Victoria - Green Mood

Zwischendurch gab es dann - wie jeden Tag - eine Geschmacksexplosion

an leckeren Gerichten und Smoothies.

Avocado liebe ich seit Gozo.

Die Zeit verging wie im Flug, wo ich anfangs noch dachte...waaah, die geht ja nie rum.

Hahaha...Denkste.

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Gozo - Xewkija

Mein Fazit nach einer Woche Retreat auf Gozo:

Ich hätte noch mehr Tage buchen sollen. Lach...im Ernst.

 

Die ersten beiden Tage waren für mich eine extreme Herausforderung.

Auch durch die weitere Teilnehmerin war ich getriggert worden. Bis ich für mich

verstanden habe, dass es wirklich darum geht, bei MIR zu bleiben, brauchte ich

einen Moment. Das war eine Lernaufgabe für mich, die nicht nur Gozo betrifft.

Zu sehen, warum bin ich hier, was WILL ICH genau, worum geht es MIR.

Listen to

your own voice,

your own soul,

too many

people listen

to the noise

of the world,

instead of

themselves.

Die Arbeit in dieser Woche war spannend, erkenntnisreich, emotional, klar,

faszinierend, anstrengend, schweißtreibend, erlösend, motivierend,

entspannend, energiegeladen, fröhlich und mit liebevollem Klartext versehen.

 

Spannend vor allem die Ergebnisse und Veränderungen, die sich fast sofort

nach einer Aufstellung und Auflösung einstellten. Sehr faszinierend für mich

und eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

 

Ich bedanke mich bei Anne und vor allem bei Meike für ihre herzlich offene Art,

ihre Energie, ihre Gastfreundschaft und das Klartext sprechen. Die Feststellung,

was ausgesprochene Worte, sei es mündlich oder auch schriftlich, für eine Energie

entfalten und binden können war beindruckend und sehr lehrreich für mich.

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Gozo - Fährhafen

Roh-Vegane Ernährung wird mich auch weiterhin begleiten, wenngleich auch nicht

zu 100 % jedoch hat es mir sehr gut getan, ich fühlte mich so viel fitter, dass ich

einzelne Mahlzeiten damit auch jetzt noch austausche und ganz anders genieße.

Bewusster genieße. Wobei ich sagen muss: ich werde Gozo noch einmal wegen

des Kaninchen-Ragouts besuchen müssen, das schwirrt mir noch heute im Kopf

herum - ich muss das einfach noch probieren (hahaha...sorry...aber das ist

tatsächlich so).

 

Yoga - ist etwas was mich tatsächlich gepackt hat. Gleichzeitig Muskeln trainieren,

zu entspannen, Tiefenentspannung und sogar bestimmte Themen an die Oberfläche

locken, die sich zeigen, weil sie sich auflösen wollen, fand ich in unserer kleinen

Gruppe sehr beachtlich und faszinierend.  Auch das ist etwas, was ich weiter

einbinden werde, weil es einfach so unglaublich gut tut.

 

Und nein, es war nicht das letzte Mal, dass wir voneinander gehört haben.

Ich freue mich darauf, auch weiter ab und an mit Meike zusammen zu arbeiten.

Und ja, irgendwann möchte ich noch einmal nach Gozo.

Schließlich fehlt das Kaninchen-Ragout und Malta möchte ich mir

auch noch ansehen.

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Lufthansa - welcome back to Germany

Mehr über Meike und ihre Arbeit findet ihr hier:

http://members.minamoonlight.de/

und hier:

https://www.facebook.com/ascending1111/

 

Dankeschön an alle Leser, die es bis hier geschafft haben!

Hat euch meine kleine Reise nach Malta gefallen?

Schreibt mir gern euer Feedback in die Kommentare.

Liebe Grüße

Nicol

Kommentar schreiben

Kommentare: 8
  • #1

    Sandra (Dienstag, 02 Oktober 2018)

    Ein super toller Text mit wunderschönen Fotos. Ich freue mich total für dich, dass es so eine tolle Zeit war, die dir so viel gebracht hat. Ich wünsche dir, dass du noch sehr lange davon zehren kannst �

  • #2

    Barbara (Dienstag, 02 Oktober 2018 21:50)

    Liest sich gut und ja, ich Kämpfe auch mit mir, was JOGA angeht. Ich habe aber noch keine Anstrengungen gemacht um eine Lehrer/in zu finden. Wenn du das richtig gut drauf hast und das weitergeben willst, ich bin dabei.

  • #3

    Benitaljo (Dienstag, 02 Oktober 2018 23:13)

    #Sandra: vielen Dank für dein schönes Feedback. Und ja, ich werde noch lange davon zehren können :-)

  • #4

    Benitaljo (Dienstag, 02 Oktober 2018 23:14)

    #Barbara: Yoga - da finden wir was gemeinsam ;-)

  • #5

    Kathleen (Mittwoch, 03 Oktober 2018 09:39)

    Das hast du wundervoll formuliert und geschrieben, ich hätte noch weiter lesen wollen. Mit den Fotos umrahmst du das Geschriebene als wenn Mann/Frau selbst dabei gewesen wäre. Ich bin neugierig auf deinen next Trip ��� und freue mich, wenn du mich teilhaben lässt. Danke auch an die vorab Bildchen auf WhatsApp......,sei ganz lieb gegrüßt und ich freue mich, wenn du deine Mitte finden konntest bzw. dich erden konntest

  • #6

    Meike Hempel (Mittwoch, 03 Oktober 2018 13:31)

    Liebste Nicol, vielen Dank für diesen wundervollen Blog-Artikel. Deine wunderbare Offenheit mit der Du Deine Absicht beschreibst aus der Komfortzone heraus zu kommen. Das hat ja auch geklappt ;-) Die Meisten meiner Klienten bemerken mit erstaunen un positivem erschrecken, wie gut und richtig es sich dann anfühlt was man tut und wie einfach es am Ende ist. Das hast Du hier noch einmal so eindrucksvoll betont und hervorgehoben. Die eigenen Zweifel und Ego-Konstrukte und wie sie dann erfolgreich gemeistert werden. Danke auch für Deine lobenden und liebevollen Worte über meine Arbeit mit Dir. Du bist eine wundervolle Frau auf einem spannenden Weg ins eigene Innere, Du stellst Dich den "Geistern" und teilst diese wundervolle Erfahrung mit uns allen und zeigst, dass jeder das kann, der nur aus der Komfortzone heraus will ;-) Vielen Dank <3 <3 <3

  • #7

    Yoga Anne;) (Mittwoch, 03 Oktober 2018 17:38)

    Liebe Nicol, auch hier nochmals vielen lieben Dank für deine wundervollen schönen Worte...ich freue mich so über deine Entwicklung und wünsche dir weiterhin viel Erfolg ���

  • #8

    Martina Keßler (Donnerstag, 04 Oktober 2018 11:30)

    Sehr lebendig mit schönen Foto‘s... hab das Gefühl als wär ich schon dort gewesen... und das Kaninchenragout sah ich schon vor mir ;))